Wenn Hormone die Stimmung steuern – wie Psyche und Hormonhaushalt zusammenhängen
- lkaltenbrunner2000
- 14. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Stimmungsschwankungen, Erschöpfung oder Gereiztheit – viele Frauen kennen diese Gefühle, besonders rund um die Periode, in den Wechseljahren oder nach der Geburt. Was oft als „schlechter Tag“ abgetan wird, hat in Wahrheit tiefere Ursachen. Eine, die sich damit bestens auskennt, ist Dr. med. Dr. phil. Bettina Wendl. Als Fachärztin für Gynäkologie mit Schwerpunkt Hormonmedizin im Medicent Baden nimmt sie sich Zeit, um den feinen Zusammenhang zwischen Hormonen und Psyche zu verstehen – und zu behandeln.

Hormone und Psyche – ein sensibles Zusammenspiel
„Ich sehe in meiner Praxis täglich, wie eng körperliche und seelische Prozesse miteinander verbunden sind“, sagt Dr. Wendl. Viele Patientinnen berichten von Symptomen wie unerfülltem Kinderwunsch, Zyklusstörungen oder Hautproblemen – und gleichzeitig von innerer Unruhe, Antriebslosigkeit oder trauriger Stimmung.
„Manche sagen mir: 'Ich bin nicht mehr ich selbst' – und meinen damit nicht nur ihre körperliche Verfassung, sondern vor allem ihre seelische Belastung." Besonders deutlich zeigt sich der Einfluss der Hormone in der Pubertät, nach der Geburt, in der Perimenopause oder bei hormonellen Erkrankungen wie PCOS oder Schilddrüsenproblemen.
Diagnostik mit Feingefühl
Dr. Wendl verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz. Ihre Behandlung beginnt mit einem ausführlichen Gespräch, in dem aktuelle Beschwerden, Lebensstil und emotionale Belastungen besprochen werden. Erst danach folgt die gezielte Diagnostik – oft ergänzt durch ein Stimmungstagebuch. „Es hilft, Muster zu erkennen – und gibt der Patientin die Möglichkeit, ihre eigenen Veränderungen besser wahrzunehmen“, erklärt sie.
Individuelle Therapie statt Schema F
Auf Basis der erhobenen Daten erstellt Dr. Wendl persönliche Therapiekonzepte. Neben medizinischen Maßnahmen setzt sie auf sogenannte „euthyme Verfahren“, also Techniken, die das emotionale Gleichgewicht fördern. Dazu gehören z. B. Bewegung in der Natur, regelmäßiger Sport, Achtsamkeit oder auch kleine bewusste Auszeiten im Alltag. Auch eine ausgewogene Ernährung spielt eine wichtige Rolle.
„Es geht nicht darum, perfekt zu funktionieren“, betont sie. „Sondern darum, wieder in die eigene Kraft zu kommen und den Körper als Partner wahrzunehmen – nicht als Gegner.“
Veränderungen ernst nehmen – Hilfe annehmen
Gerade in hormonell herausfordernden Lebensphasen wie den Wechseljahren ist es wichtig, die eigenen Gefühle ernst zu nehmen. Wer sich dauerhaft emotional überfordert fühlt, sollte sich nicht scheuen, medizinische Unterstützung zu suchen. Denn: Gesundheit ist keine Frage der Disziplin, sondern der Balance.
Mit Empathie und Expertise
Dr. Wendl steht ihren Patientinnen mit viel Erfahrung, Menschlichkeit und Zeit zur Seite. Ihre Leidenschaft gilt der hormonellen Gesundheit von Frauen – und der Verbindung zwischen Körper und Seele. In ihrer Praxis im Medicent Baden schafft sie einen Raum, in dem Symptome ernst genommen und ganzheitlich behandelt werden.
Du hast Fragen zu deinem Hormonhaushalt oder deiner Frauengesundheit? Im MEDICENT Baden sind wir für dich da – mit Zeit, Verständnis und dem Blick fürs Ganze.
Kontakt:
+43 2252 9010 0
Comments