Kniearthroskopie: Fakten & Mythen rund um den Eingriff

Rund um die Kniearthroskopie kursieren viele Vorstellungen – nicht alle davon stimmen. Zeit, mit den häufigsten Mythen aufzuräumen und klare Fakten zu liefern.

Mythos 1: Nach der Arthroskopie brauchst du 8 Wochen Krücken und eine Schiene. 

Viele denken, dass man nach dem Eingriff wochenlang nicht auftreten darf und das Knie komplett ruhigstellen muss. Das stimmt so nicht.

Fakt: Bei unkomplizierten Eingriffen – etwa einer Teilentfernung des Meniskus – sind Stützkrücken meist nur für wenige Tage notwendig, häufig maximal 5 Tage. Eine Schiene ist in der Regel gar nicht erforderlich. Viel wichtiger ist ein früher Start mit der Physiotherapie, um das Knie rasch wieder beweglich zu machen.

Nur bei aufwändigeren Eingriffen, etwa einer Meniskusnaht oder Knorpelbehandlung, ist eine längere Entlastung notwendig.

Mythos 2: Bei jeder Arthroskopie wird eine Drainage gelegt. 

Das Bild von Schläuchen, die tagelang aus dem Knie ragen, hält sich hartnäckig.

Fakt: Eine Drainage wird nur selten benötigt. Bei den meisten Arthroskopien kann darauf verzichtet werden. Der Eingriff ist so schonend, dass das Knie schnell zur Ruhe kommt und sich von selbst regeneriert.

Dr. Aram Scherafati: Ihr Knieexperte im Medicent Baden 

Im Medicent Baden führt Dr. Aram Scherafati regelmäßig arthroskopische Knieeingriffe durch. Mit seiner Erfahrung sorgt er für einen reibungslosen Ablauf und eine individuelle Betreuung – vor, während und nach der Operation.

Fazit Eine Kniearthroskopie ist heute ein sehr routinierter, minimalinvasiver Eingriff. Die Erholungszeit ist meist kurz, und viele Sorgen sind unbegründet. Wichtig ist eine gute Aufklärung – und genau dafür sind wir im Medicent Baden für Dich da.

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