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Innere Unruhe und Angst – wenn Sorgen den Alltag bestimmen

  • frontoffice859
  • vor 15 Minuten
  • 2 Min. Lesezeit

Viele Menschen kennen das Gefühl, innerlich angespannt zu sein oder sich ständig Sorgen zu machen. Doch wenn die Nervosität überhandnimmt, Schlaflosigkeit verursacht oder das tägliche Leben belastet, steckt oft mehr dahinter. Dr. Matyas Galffy, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin im Medicent Baden, erklärt, wie innere Unruhe und generalisierte Angststörungen entstehen – und wie man ihnen begegnen kann.

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Innere Unruhe und Angst – ein Alltagsthema

„In meiner Praxis erlebe ich oft, wie eng körperliche und seelische Prozesse zusammenhängen“, sagt Dr. Galffy. Viele Patient*innen berichten von Herzrasen, Muskelverspannungen oder Schlafproblemen – gleichzeitig plagen sie ständige Sorgen und Gedankenkarusselle.

Eine generalisierte Angststörung (GAS) ist eine besondere Form der inneren Unruhe. Sie zeigt sich durch langanhaltende, übermäßige Sorgen in vielen Lebensbereichen – von Gesundheit über Finanzen bis hin zur Arbeit. Die Betroffenen fühlen sich oft dauerhaft angespannt und erschöpft.


Warum wir nervös werden

Innere Unruhe kann viele Ursachen haben:

  • Stress: Beruflicher Druck oder private Herausforderungen setzen den Körper unter Spannung und erhöhen Stresshormone.

  • Psychische Belastungen: Angststörungen oder Depressionen verstärken die Unruhe oft noch.

  • Biologische Faktoren: Ungleichgewicht von Neurotransmittern, Schilddrüsenprobleme oder hormonelle Schwankungen können Nervosität auslösen.

  • Genetische Veranlagung und Lebensstil: Wer belastende Erfahrungen gemacht hat oder eine familiäre Veranlagung hat, ist stärker gefährdet.


Symptome erkennen

Innere Unruhe äußert sich körperlich und psychisch:

Körperlich: Herzrasen, Erröten, Zittern, Schwitzen, Muskelverspannungen, Schlafprobleme, Magen-Darm-Beschwerden.

Psychisch: Grübeln, Nervosität, Konzentrationsprobleme, Angstgefühle, Panikattacken.

Schon kleine Anzeichen sollten ernst genommen werden. Wer längerfristig darunter leidet, sollte ärztlichen Rat einholen.


Wie Hilfe aussehen kann

Im Medicent Baden wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, der medizinische, psychotherapeutische und Alltagsempfehlungen verbindet:

  • Psychotherapie: Besonders die verschiedenen verfügbaren Psychotherapieverfahren helfen, belastende Gedankenmuster zu erkennen und zu verändern.

  • Medikamente: Bei Bedarf unterstützen Antidepressiva oder angstlösende Mittel. Beruhigungsmittel werden nur kurzfristig eingesetzt.

  • Entspannungstechniken: Progressive Muskelentspannung, Yoga, Meditation oder Atemübungen reduzieren Anspannung.

  • Hausmittel und Bewegung: Regelmäßiger Sport, ausgewogene Ernährung, warme Bäder oder pflanzliche Mittel wie Baldrian und Lavendel können ergänzend helfen.

Wichtig ist, kleine, alltagstaugliche Schritte zu setzen – nicht alles auf einmal ändern zu wollen.


Im Alltag für sich sorgen

  • Stress bewusst managen: Pausen einplanen, Prioritäten setzen, Atemübungen in den Alltag einbauen.

  • Schlafhygiene: Regelmäßiger Schlafrhythmus, ruhiges Umfeld, koffeinfreie Abendstunden.

  • Soziale Unterstützung: Gespräche mit Familie oder Freund*innen helfen, Belastung zu reduzieren.


Mit Empathie und Fachwissen

Dr. Galffy nimmt sich in der Praxis im Medicent Baden Zeit für jede Patient*in, hört zu und entwickelt individuelle Strategien, um innere Ruhe wiederherzustellen. Ziel ist nicht Perfektion, sondern Balance – Körper und Seele als Partner wahrzunehmen.

Ständige Anspannung und Sorgen bestimmen deinen Alltag? Im Medicent Baden helfen wir dir, Ruhe und Ausgeglichenheit zurückzugewinnen – mit Zeit, Verständnis und professioneller Unterstützung.


Wichtiger Hinweis

Dies sind nur allgemeine Informationen und nicht zur Selbstdiagnose oder Selbsttherapie gedacht. Bei Verdacht auf eine generalisierte Angststörung oder bei Verschlechterung der Beschwerden sollten Sie einen Arzt aufsuchen.


Kontakt:

+43 2252 2500 55



 
 
 

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